Dieser "Berg" ist eher ein großer Felsen, der sich über dem kleinen Hafen San Sebastians zur einen und dem Atlantik zur anderen Seite erhebt. Über die Galerien ehemaliger Festungsanlagen lässt sichs gut nach oben spazieren und dabei den coolen Ausblick auf die gegenüberliegende Seite der Bucht genießen. Bestens, um die Stadt im wahrsten Sinne des Wortes zu überblicken, bevor man sich wieder ins Getümmel der Gassen stürzt... Mitten im Wald gibt es noch Gräber und überwucherte Monumente des "Cementerio de los Ingleses", des Engländerfriedhofs, einem Relikt napoleonischer Kriege.
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Auf den ersten Blick folgt in San Sebastian alles den Regeln eines typischen Küstenorts mit Schickeria-Strandpromenadentradition. Soll heißen: Futter und Getränke 2-3 mal so teuer wie normal, die erwähnten Promenaden und Sandstrände mit großbürgerlich wirkenden Gebäuden umrahmt, auf Touris ausgerichtet - und Dank der Umgebung, die hier vermarktet wird, trotz all dem noch schön. Auch bei schwankenden Wetterverhältnissen: Doch ganz so sorgenfrei-urlaubsidyllisch ging (und geht) es in der Gegend natürlich nicht immer zu. Und an vielen Stellen sind Anzeichen einer ordentlich aktiven Gegenkultur zu finden...
Das es hier viel regnet, wollte ich angesichts der Hitze erst nicht so recht glauben - umso krasser dann die Gewitterregenflut später am Tag. Den Blumen auf dem Hostelbalkon tuts bestimmt gut...
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June 2017
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