Was fehlt eigentlich in Salamanca? Genau: Meer und Küste natürlich! In Santander gibts genau die. Mit den schroffen Felsen und den Bergen im Hintergrund erinnert das ganze ein wenig an Schottland, aber mit einigen erfreulichen Unterschieden. Zum rauhen, fjordähnlichen Flair nördlicherer Atlantikküsten kommt hier ein weißer Sandstrand und Palmen. Und glücklicherweise macht hier der Regen auch Ende April genau rechtzeitig der Sonne Platz...
...ist irgendwann, als die Industrie weg war, zur Spielwiese für freidrehende Architekten geworden (siehe oben). Vorher setzte eine Sturmflut die Innenstadt unter Wasser, beim gründlich entkernten Neuaufbau wurden dann schicke Hütten wie das Guggenheim-Museum hingestellt. Mich wundert, dass es dazu noch keine Verschwörungstheorien gibt. So in etwa: "lass mal mitn Presslufthammer anne Deiche, die Stadt wegspülen und dann super neuen Baugrund developen..." Ich tippe auf eine klandestine Gruppe unterbeschäftigter Architekten, vielleicht waren aber auch Stadtplaner und Tourismusprojektleiter dabei. Die 2 Tage, die ich mich im April dort rumgetrieben habe, reichten nicht, um sich in dieser Frage festzulegen. Aber genug des Lästerns, here are some more pics.
Wo ist die Zeit hin?!
Von den drei Monaten, für die diese Stadt vorübergehend meine Homebase ist, sind plötzlich schon mehr als die Hälfte weg. Nine-to-five office boredom at its best, mit der Aussicht auf das Jarra de Cerveza des Feierabends aus dem Bürokeller steigend, da kommt das Zeitgefühl schonmal abhanden. Diese Fotos sind auch schon etwas älter. Anfang April, war gut, denn März war kalt. |
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June 2017
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